2022-12-02_Papi, wie verlierst du dein Leben?

Das Leben geht auf so viele Arten verloren, mein Kind.
Wir verlieren es, wenn wir das der anderen leben wollen und nicht unser eigenes.
Wir verlieren es, wenn wir die Fehler anderer kritisieren, ohne unsere eigenen zu sehen.
Wir verlieren es, wenn wir uns ständig darüber beschweren, dass wir versagt haben, ohne nach einer Lösung zu suchen, um es zu beheben.
Wir verlieren es, wenn wir es damit verbringen, andere zu beneiden, ohne zu versuchen, uns selbst zu verbessern.
Wir verlieren es, wenn wir uns nur auf die negativen Dinge konzentrieren und aufhören, die schönen Dinge zu genießen.

Das Leben ist nicht verloren, wenn du aufhörst zu atmen, aber wenn du aufhörst glücklich zu sein.

 

In diesem Sinne wünsche ich euch hiermit ein lebenswertes, glückliches und frohes zweites Adventwochenende.

Peter

*************************************

 

Bin jetzt auch Klima-Aktivist!
Und zwar war ich vorige Woche beim ToniBräu und bin picken geblieben!!

 

Natürlich werde ich diese wichtige Aktion an einem (oder mehreren) der unten angeführten Termine wiederholen und hoffe auf eine recht zahlreiche Unterstützung durch euch dabei!!!

 

Diese beiden Beiträge der Amanda Klachl vom 29. und 30.11.2022 in der Kleinen Zeitung passen hervorragend dazu:

Aus Angst vor Brauerei-Streiks hat si mei Mann im G’schäft an ana Bierkistn festklebt.

Wie haßt das Lieblingstier der Klima-Aktivisten? Uhu.

 

 

*************************************

 

Falls ihr noch ein Geschenk für eure Lieben (oder euch) braucht, wie wär’s mal wieder mit einem Buch.
Irgendeines beim Buchhändler eures Vertrauens.
Und wenn es online sein muss, dann natürlich nur eines meiner Bücher (denn die sind so selten, die gibt es bei keinem Buchhändler!!)

 

*************************************

 

Was dich am Ende deines Lebens niemand fragen wird:

  • Wie viele Stunden hast du im Monat gearbeitet?
  • Welche Note hattest du in der 8. Klasse in Englisch?
  • Wie viele Freunde hattest du mit 22?
  • War deine Wohnung immer aufgeräumt? Wie hoch war dein BMI, als du 36 warst?
  • Wie viel Geld hattest du mit 28 auf deinem Konto?
  • Wie oft hast du auf Pizza verzichtet?
  • Wow, du warst auf den Malediven? Hast du dich mit deiner Cellulite an den Strand getraut?

 

Was du am Ende deines Lebens viel eher gefragt werden wirst:

  • Was war dein glücklichster Moment?
  • Was hast du mit deinen Freunden früher unternommen?
  • Welche Länder hast du bereist?
  • Was hast du früher in deiner Freizeit gemacht?
  • Wie habt ihr euch kennengelernt?
  • Kannst du mir mal ein paar verrückte Geschichten erzählen, die du erlebt hast?
  • Hat dich deine Arbeit glücklich gemacht?
  • Hast du dein Leben genossen?
  • Was bereust du, nicht getan zu haben?

 

Was du am Ende deines Lebens wirklich bereust:

  • Nur gearbeitet zu haben.
  • Zu wenig Zeit mit deinen Liebsten verbracht zu haben.
  • Zu viel auf die Meinung anderer geachtet zu haben.
  • Dich nicht getraut zu haben, du selbst zu sein.
  • Es immer anderen, aber nie dir selbst recht gemacht zu haben.
  • Lieber Kalorien gezählt, statt die Pizza genossen zu haben.
  • Dein Geld nur für Dinge, statt für Erlebnisse ausgegeben zu haben.
  • Immer darauf geachtet zu haben, wie du aussiehst, statt das Leben zu genießen.
  • So viel Energie darin investiert zu haben, dich über Dinge aufzuregen, die du sowieso nicht ändern hättest können.
  • Nur das zu getan zu haben, was deine Eltern glücklich gemacht hat, obwohl du damit unglücklich warst.
  • Dich nicht getraut zu haben, deinen Lebensraum zu verfolgen.
  • Zeit am Handy verschwendet zu haben.
  • Menschen, die dir nicht gutgetan haben, nicht losgelassen zu haben.

 

*************************************

 

Ich muss das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.

Bis sie einst sprachen: „Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!“

Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: „Daraus kann nichts werden!
Ihr müsst so bleiben! Ich bedauer!“
Da wurden die Zitronen sauer . . .
(Heinz Erhardt)

 

Drei Worte, die kein Mann hören will:
Gehen wir spazieren.

 

Bitte seid vorsichtig auf den Straßen.
Zur Weihnachtszeit trinken viele Männer zu viel und lassen dann ihre Frauen fahren.

 

Ja, unsere Kinder haben Namen.
Aber während der Heizperiode heißen die eigentlich alle drei nur „Tür zu!“.

 

Sabine zu ihrer Freundin:
„Ich gehe heute mit meinem Freund ins Planetarium.
Bin mal gespannt, wie er reagieren wird, wenn er erfährt, dass er nicht der Mittelpunkt des Universums ist.“

 

Früher war es meinen Kindern egal, wie sie ausgesehen haben, da wir sie angezogen haben.
Jetzt, nachdem sie alte Fotos gesehen haben, wissen sie: Uns war es auch egal!

 

 

*************************************

 

 

Klug ist’s nicht, aber geil:

Mein LIEBLINGSGEMÜSE ist die MARZIPANKARTOFFEL.

 

 

Filmtipp aus meiner Kindheit/Jugend:

Der dritte Mann (1949)

Regie:          Orson Welles
Darsteller:    Orson Welles, Joseph Cotton, Trevor Howard, Alida Valli

Zu sehen auf:  Amazon (ab 3,99 Euro)

An dem Film habe ich eigentlich gar nicht gedacht. Aber wir waren vor einigen Wochen bei Freunden eingeladen und als der Sohn am Abend vom Zitherunterricht heimgekommen ist, ist mir dieser Film sofort eingefallen.
Er als Jugendlicher kannte ihn gar nicht, aber wir „Alten“ konnten uns natürlich erinnern und sein Vater sogar die Titelmelodie von Anton Karas summen.

Der Film hat mir dann gar nicht so schlecht gefallen, obwohl ich ihn spannender in Erinnerung gehabt habe.
Aber die schauspielerische Leistungen, die Atmosphäre der Nachkriegszeit und natürlich auch die Filmmusik machen ihn einfach zu einem auch jetzt noch durchaus sehenswerten Film.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert