2022-12-23_Weihnachtsbrief eines Freundes

Wie wäre es Gott, wenn ich dieses Jahr in meinem Herzen einen Baum schmücke?
Nicht mit Kerzen, sondern mit den Namen meiner Freunde.

Freunde, die nah sind und die, die ich nur selten treffe.
Freunde, an die ich mich erinnere und die, die ich manchmal vergesse.
Freunde, die Dauerhaften und die gelegentlichen.
Freunde, die der schweren Stunden und die der glücklichen.
Freunde, die ich ohne es zu wollen, verletzt habe und die, die mich verletzten.
Freunde, die mir in aller Stille vertraut sind und die, die ich nur vom Sehen kenne.
Freunde, die mir ein wenig schulden und die, denen ich viel verdanke.
Meine bescheidenen Freunde und die wichtigen.
Die Namen aller, die meinen Weg kreuzen.

Ein Baum mit tiefen Wurzeln, damit sich ihre Namen nie aus meinem Herzen verlieren.
Ein Baum mit starken Wurzeln, damit die vergangenen Namen aus aller Zeit sich mit den jetzigen vereinen.
Ein Baum mit einem warmen Schatten, damit unsere Freundschaft ein Moment der Ruhe sei im Wirbel des Lebens.

Diesen Text habe ich schon vor zwei Jahren von einer lieben Arbeitskollegin erhalten und ich darf euch damit von Herzen gesegnete Weihnachten, ein frohes Fest und ein paar schöne Tage im Kreis eurer Lieben wünschen.

Peter

 

PS:
Es werden (leider) bei uns keine weißen, sondern grüne Weihnachten mit hohen Temperaturen werden.
Unsere beiden Schneemänner in Siebenbrunn haben das auch mitbekommen und – wie ihr im heutigen Beitragsbild sehen könnt – ihre Tätigkeit für heuer schon eingestellt.

 

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Die Fußball-WM in Katar ist vorbei, und damit auch das WM-Tippspiel unserer Homepage (siehe www.7brunn.at), das fast genauso spannend wie das WM-Finale war.

Und obwohl ich auf Frankreich getippt und gehofft habe, muss ich doch zugeben, dass Argentinien verdient gewonnen hat.

Erschreckt hat mich nur, dass ich nicht nur den dritten Weltmeistertitel von Argentinien miterlebt habe, sondern mich noch an den ersten vor 44 Jahren erinnern kann.
Ja genau, das war der mit Cordoba und diesem Lied:

Buenos Dios Argentina – Udo Jürgens (1978)

 

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Eigentlich ist die Adventzeit ja schon vorbei und ihr habt hoffentlich nichts dagegen, dass mein Mail auch schon wieder etwas „blödere“ Inhalte hat. 😉

 

Sätze, die man über den Christbaum, aber nicht zum Partner sagen kann:
1. Ein bisschen größer hätte er schon sein können.
2. Hoffentlich hält der Ständer.
3. Die Glocken hängen ein bisschen weit unten.
4. Nächstes Jahr hole ich mir einen künstlichen.
5. Ich dachte er wäre größer.
6. Da steht er nun in voller Pracht.
7. Naja, den machen wir uns schon noch schön.
8. Verpackt sah er besser aus.
9. Der von unserem Nachbarn ist irgendwie schöner.
10. Nach Dreikönig fliegt er raus.

 

 

Vater klärt seinen Sohn auf:
„Du musst es endlich wissen: Der Weihnachtsmann und der Osterhase, das bin immer ich gewesen.“
Sohn: „Weiß ich doch, Papa. Nur der Storch, das war Onkel Werner.“

 

Mit den Weihnachtsbäumen ist es wie mit den Männern.
Du suchst den schönsten, größten, besten und dann musst du ewig am Ständer rumfummeln, damit er hält.

 

Das Wunderbare an echtem Lachen ist, dass es einfach jede Art von System zerstört, das Menschen trennt.
(John Cleese, britischer Komiker)

 

Es
ist Zeit,
innezuhalten,
Stille und Ruhe zu
genießen.
Es ist Zeit für die
wichtigen Menschen, die
uns begleiten.
Es ist Zeit für Worte
und Gesten der Dankbarkeit.
Es ist Zeit, zurück zu blicken und
auf Erreichtes stolz zu sein. Es ist Zeit,
Kraft zu tanken für die Aufgaben, welche
vor uns stehen.
Es ist
Weihnachtszeit.

 

Das Leben ist so kurz.
Also iss die Pommes!
Kauf die Schuhe!
Buch die Reise!

 

„Was machst du am Heiligen Abend?“
„Essen.“
„Und was machst du am Christtag und am Stephanitag?“
„Essen.“
„Und zu Silvester?“
„Da gehe ich den Jakobsweg.“
„Wow, echt!?“
„Nein, natürlich nicht! Ich werde essen!“

 

Männertipp:
Zu Weihnachten kannst du deiner Frau Schmuck, Kleider oder teure Parfüms schenken.
Aber niemals wird sie einen Wischmopp als Geschenk vergessen!

 

Beim Schmöckern in ein paar Kalendern für 2023 ist mir dieser Beziehungstipp für Frauen untergekommen:

Meine Freundin hat ihren Mann zuerst gar nicht geliebt.
Aber sie hat ihn geheiratet, aus ihm gemacht, was sie mochte, und sich dann in ihn verliebt.
Ja, meine Damen, so haben wir das früher gemacht, statt ewig zu suchen!

 

 

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Klug ist’s nicht, aber geil:

„Du bist HÄSSLICH, dich ess ich schon mal auf.
Du bist auch HÄSSLICH. Und du auch!“
(Ich beim Kekse backen, jedes Jahr.)

 

 

Filmtipp aus meiner Kindheit/Jugend:

Annabelle und die fliegenden Rentiere (1997)

Regie:           Roy Wilson
Darsteller:      Keine (Zeichentrickfilm)

Zu sehen auf:  Derzeit leider nirgends

Annabelle und die fliegenden Rentiere gehört – anscheinend nicht nur in unserer Familie – zu Weihnachten wie „Kevin – allein zu Hause“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrösel“.
Deshalb überrascht es mich etwas, das man diesen Film momentan nicht einmal auf Amazon kaufen kann und er anscheinend dieses Jahr zu Weihnachten auch nicht im Fernsehen gezeigt wird.

Aber da ich natürlich eine Kopie davon auf meinem NAS-Laufwerk habe, konnte ich ihn mir trotzdem anschauen und 45 Minuten in eine Zeit eintauchen, als unsere ganze Familie gemeinsam jedes Jahr gemeinsam auf der Couch gelegen ist und sich diesen Film angeschaut hat.
Gut, das ist geschätzt mindestens 15 Jahre her, und das nächste Mal werde ich ihn mir in einigen Jahren (mit hoffentlich ein paar Enkelkindern) anschauen.
Aber als kitschige Vorbereitung auf Weihnachten funktioniert der Film immer noch perfekt und wenn ihr ihn vielleicht doch irgendwo findet und noch dazu ein paar kleine Kinder zum Mitschauen habt, kann ich ihn unbedingt empfehlen.

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