2023-08-11_Dilbert vs totale Überwachung

In meinem heutigen Mail bzw. Blog geht es diesmal um die Arbeitswelt:

a.) Es ist wirklich wunderschön, wenn man an einem Homeoffice-Tag zu Hause beim Frühstück sitzt und auf dem Feld vor dir ein Heißluftballon landet. (Siehe heutiges Beitragsbild.)

Wenn dieser Ballon aber von Raiffeisen ist und nicht landet, dann fragt man sich schon, ob einem da der Chef nicht kontrolliert!

(Hat er aber lt. glaubhafter Aussage nicht!!!)

 

b.) Vor kurzem ist mir das Buch „Das Dilbert Prinzip“ untergekommen und ich habe es genossen, nostalgisch an die 90iger-Jahre zurückzudenken, als Dilbert sehr bekannt und populär war.

Leider wurde Dilbert vom Autor Scott Adams aufgrund öffentlicher Kritik eingestellt, ein Nachfolger (Dilbert reborn) ist nur kostenpflichtig zu lesen, aber immerhin habe ich ein paar lustige Weisheiten für mein heutiges Mail gefunden.

In diesem Sinne also liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
(Das ihr natürlich mit Überstunden in der Firma verbringen sollt!)

Peter

 

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Zwei lustige (und wahre!!!) Geschichten aus Dilbert:

Eine Firma kauft Laptops für den Einsatz auf Dienstreisen.
Aus Furcht vor Diebstahl präsentieren die Manager eine geistreiche Lösung:
Die Laptops sollen dauerhaft an den Schreibtischen der Mitarbeiter installiert werden.

Kodak brachte eine Einwegkamera namens Weekender (Wochenendausflügler) heraus.
Kunden fragten bei der Firma an, ob man die Kamera auch  unter der Woche benutzen könne.

 

Ich durfte das Peter-Prinzip kennenlernen, das mir schon aufgrund des Namens besonders gefällt.

Ein Mitarbeiter wird so lange befördert, wie er auf einer Position erfolgreich ist.
Dadurch kommt er irgendwann an eine Stelle, an der die Anforderungen die Fähigkeiten übersteigen und er scheitert.

 

Zum Thema „Die Mitarbeiter sind unser wertvollstes Gut“:

Chef: „Ich habe jahrelang gesagt, die Mitarbeiter seien unser wertvollstes Gut. Leider habe ich mich geirrt.
Geld ist unser wertvollstes Gut. Die Mitarbeiter kommen an neunter Stelle.“
Angestellter: „Ich wage nicht zu fragen, was an achter Stelle steht.“
Chef: „Durchschlagpapier.“

 

Ein paar Vorschläge für euer alljährliches Mitarbeitergespräch, wenn der Chef fragt, was ihr besser machen könntet:

    • Ich muss versuchen, weniger attraktiv zu sein, damit die Kolleginnen nicht ständig abgelenkt werden.
    • Im Interesse der Teamarbeit sollte ich lernen, meine ungeheure Intelligenz angesichts weniger begabter Mitarbeiter unter Kontrolle zu halten.
    • Ich muss lernen, mich zu entspannen, statt weiterhin jeden Tag 19 Stunden zu arbeiten.
    • Ich sollte Kontakt zu einer außerirdischen Zivilisation aufnehmen, da ihre Technologie das einzige ist, das ich noch nicht verstehe.

 

Zum Thema „Mit Optimismus verkaufen“:

Ein Verkaufsprofi wird negative Formulierungen vermeiden und nur positiv klingende Wörter verwenden:

    • Veraltete Technologie => mit alten Geräten kompatibel
    • überteuert => exklusiv
    • nicht lieferbar => immer sofort ausverkauft
    • ein Haufen Mist => einzigartig
    • nicht kompatibel => firmentypischl

 

Wie man herausfindet, ob die Firma dem Untergang geweiht ist:

(Hoffentlich stimmen sie nicht, die) Vorboten des Verderbens:

    • Großraumbüros
    • Teamarbeit
    • Präsentationen vor dem Management
    • Reorganisationen
    • Prozeßmanagement

 

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Nicht Dilbert, aber bei uns in der Firma tatsächlich vorige Woche beim morgentlichen Kaffee passiert:

Wir reden über das vergangene Wochenende und ein Kollege spielt uns das Lied vor:
(Keine Ahnung, warum!!!)
Ingo ohne Flamingo – Saufen, morgens, mittags, abends

Eine junge Kollegin, die in einem klassischen Chor singt, zeigt uns daraufhin diese Variante:
(Finde ich zwar etwas fader als das Original, aber einfach genial!!!)
Saufen, morgens, mittags, abends – Eine klassische, barocke Arie

Und als ich dann die beiden Lieder für mein Mail vorbereitet habe, bin ich auf das gestoßen:
(Und das ist wirklich der absolute Blödsinn, aber herrlich zum Lachen!!!)
Heino – Zehn nackte Friseusen

 

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Bevor es zu den aktuellen Witzen geht, noch ein Nachtrag zu den Sprüchen in der Kindheit von voriger Woche.

Messer, Gabel, Schere, Licht
ist für kleine Kinder nicht.

Kennt wahrscheinlich jeder von euch.
Ein lieber Bekannter (und Professor) hat den Spruch für seine Kinder (oder doch eher für ihn) erweitert:

Gabel, Schere, Licht und Messer
nimmt zur Hand nur der Professor.

Messer, Schere, Licht und Gabel
sind für’s Kind indiskutabel.

Zu Gabel, Messer, Licht und Schere
dem Kind den Zugang man verwehre.

 

 

„Da braut sich etwas zusammen …“
„Oh, Bier?“
„Nein, etwas Böses!“
„Alkoholfreies Bier?“

 

„Wie spät ist es?“
Bei der Arbeit: „11:46 Uhr und 31 Sekunden.“
Im Urlaub: „Irgendwann im August.”

 

DAS LEBEN IST EIN (SCHACH)SPIEL
Wir können keinen Zug rückgängig machen.
Aber wir können den nächsten Zug besser machen.

 

Meine drei Stimmungen:
1.) Ich bin zu müde für diese Scheiße!
2.) Ich bin zu alt für diese Scheiße!
3.) Ich bin zu nüchtern für diese Scheiße!

 

 

Greenpeace Mitarbeiterin:
„Oh wie schön, ihr bleibt stehen“

Touristin:
„Sorry, we don’t speak German“

Greenpeace Mitarbeiterin:
„Ah, that’s why you are so nice“

(Wiener Alltagspoeten, 6., Mariahilfer Straße)

 

SIE ruft ihren Freund an: „Schatz, das Auto fährt nicht.“
ER (ganz verzweifelt): „Wenn ich nicht dabei bin, musst du LINKS sitzen!“

 

 

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Häferl und doch kein Häferl!

Wenn ihr euch erinnern könnt, habe ich euch vor einigen Wochen gebeten, mir den Begriff „Geldscheißer“ als Häferl-Variante auf Englisch zu übersetzen.
Nun, ein lieber Kollege hat daraufhin diesen Entwurf geschickt, den ich genial finde…
… und euch natürlich auch nicht vorenthalten will!!!

 

 

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Herzlich willkommen im falschen Film!
(Ein genialer Spruch für jeden Tag)

    • Alles lief nach PLAN.
      Nur der Plan war irgendwie völliger SCHWACHSINN.
    • Jeder Tag ist ein Eiscreme-Tag!
    • Ich kam, sah und vergaß, was ich vorhatte.
    • Der erste Liter KAFFEE ist der wichtigste.
    • Wie lange es wohl dauern wird, bis meine JOGGINGHOSE begreift, dass sie NIE joggen wird?
    • Scheiß auf selbstfahrende Autos.
      SELBSTPUTZENDE WOHNUNGEN, das braucht die Menschheit.

 

 

 

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