Ich habe zu viel und zu gerne gelesen,
ich hab mich bewegt wie auf ebener Bahn,
ich bin all die Jahre zu sicher gewesen,
ich habe mein Lebtag zu wenig getan.
Ich bin viel zu selten ins Grüne gegangen,
ich habe bei Schmerzen viel zu oft gestöhnt,
ich habe zu sehr an den Dingen gehangen,
ich hab mich zu sehr an mein Tagwerk gewöhnt.
Ich hab mich zu viel in Gedanken betrachtet,
ich habe die Worte zu wenig gesiebt,
ich habe die andern zu wenig beachtet,
ich hab meine Freunde zu wenig geliebt.
Ich bin auch stets viel zu offen gewesen,
ich habe zu wenig an später gedacht,
ich habe gelebt wie ein eigenes Wesen,
ich hab es am Ende so schlecht nicht gemacht.
Theodor Kramer
(Lesezeichen der Kleinen Zeitung vom 21.01.2023)
Das Gedicht finde ich genial und wünsche euch damit liebe Grüße und ein wunderschönes erstes Frühlingswochenende!
Peter
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Danke an meinen lieben Bekannten Harald, der mich wieder mal an Heinz Erhardt erinnert hat:
Ein Gänseblümchen liebte sehr ein and’res gegenüber
und sprach: Ich schicke mit ‘nem Gruß ein Bienchen zu dir rüber.
Das and’re sprach: du weißt, ich liebe dich nicht minder,
doch mit dem Bienchen, das lass sein, sonst kriegen wir noch Kinder!
Und für mich passt der Herr da immer gut dazu:
Ein Mensch sieht ein, und das ist wichtig:
nichts ist ganz falsch und nichts ganz richtig.
(Eugen Roth)
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Lebe so, als wärst du ein fahrender Zug.
Bereue nicht die Haltestellen, die du hinter dir gelassen hast, sondern blicke nach vorne.
Zwinge niemanden dazu, einzusteigen, sondern setze die in die erste Klasse, die wirklich gerne mitfahren wollen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
(Wilhelm Busch)
„Was ist denn mit dir los?“, fragt der Wirt den Stammgast.
„Ach, meine Frau ist mit meinem besten Freund durchgebrannt.“
Der Wirt: „Oh, das tut mir leid, was für ein Mist!“
Der Gast seufzend: „Ja, alles ist so sinnlos ohne ihn.“
Beim Elternsprechtag klagt die Lehrerin:
„Es ist schrecklich, Ihr Sohn macht beim Diktat immer die gleichen Fehler!“
Darauf die Mutter: „Zumindest hat er ein gutes Gedächtnis.“
Eine 65-Jährige heiratet einen ausnehmend hübschen jungen Mann.
Daraufhin ihre Freundin: „Den hast du sicher nicht lange alleine, der geht bestimmt bald fremd!“
Daraufhin die ältere Dame: „Klar, aber ich bin lieber an einem Jungen zu 10 Prozent beteiligt als an einem Alten zu 100 Prozent.“
Seit über 300.000 Jahren lebt der Mensch nun auf der Erde und ich erwische ausgerechnet die Epoche der Vollidioten!
Es ist Freitag!
Ich freu mich auf das kommende Wochenende und die langen, romantischen Spaziergänge zum Kühlschrank.
Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen.“
(Friedrich Nietzsche)
Meine alten Sauffreunde meinten heute, ich sei langweilig und brav geworden.
Mir ist vor Schreck fast die Stricknadel in den Kamillentee gefallen…
Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die freitags früher mit der Arbeit aufhören, mehr vom Wochenende haben.
Oma hat gesagt:
„Wenn Dein Mann Dich betrügt, weine nicht. Wasche seine Unterhosen mit Tabasco.“
Nur wer etwas leistet, kann sich etwas leisten.
(Michail Gorbatschow)
Werbung: „Durchfall kommt immer in den ungünstigsten Situationen…“
Gegenfrage: Gibt es eine Situation, in der man denkt „und jetzt… ein schöner Durchfall käme mir schon sehr gelegen…“
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Herzlich willkommen im falschen Film!
(Ein genialer Spruch für jeden Tag)
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- Sei REALISTISCH, plane ein WUNDER!
- Ich fühle mich oft UNVERSTANDEN.
Bin vermutlich ein Genie. - Manche LEUTE werden ja von der INTELLIGENZ verfolgt – aber sind schneller.
- Ich habe gekocht. Es gibt KAFFEE.
- DIÄT-TIPP: „Die Hose drückt nicht, wenn man keine anhat.“
- Ich: „Soll ich’s kaufen?“
Kopf: „Nein!“
Konto: „Nein!“
Ich: „GEKAUFT!“