Am 6. Mai 2017 fliege ich nach Pamplona und starte damit den neunten und hoffentlich letzten Teil meines persönlichen Jakobsweges.

(Die bekannte Pilgerbrücke in Puenta la Reina. Hier habe ich voriges Jahr im Oktober meinen Weg beendet, ab hier beginnt dann am Sonntag in der Früh mein kleiner Spaziergang in Spanien!)

Auf jeden Fall freue ich mich schon sehr darauf, diesen meinen Weg heuer hoffentlich abschließen zu können und nach insgesamt ca. 3.200 km endlich in Santiago de Compostela bzw. vielleicht sogar am ‚Ende der Welt‘ in Finisterre anzukommen.

Besonders freut es mich dabei, dass ein Teil meiner Familie nachkommen wird und wir noch einige Tage gemeinsam in Spanien haben werden.

Ich bin aber auch sehr dankbar.
Für meine Arbeitskollegen, die mir diese längeren Urlaub ermöglichen und natürlich vor allem für meine Frau und meine Kinder, ohne die das ganze Unternehmen gar nicht möglich gewesen wäre.
Körperlich habe ich mich hoffentlich gut vorbereitet.
Ich habe einige Kilos abgenommen (wiege mit Rucksack weniger als noch vor einem Jahr ohne) und fühle mich durch meinen täglichen Busweg und den (gelegentlichen) Besuchen im Fitness-Center ziemlich fit.

Trotzdem gehe ich auch mit viel Demut und Respekt an die Sache heran, denn trotz einiger Erfahrung kann man sich gewaltig ueberschätzen oder es kann immer irgendetwas passieren.

Mein Rucksack ist also schon fast gepackt, heute wartet noch ein letzter intensiver Arbeitstag auf mich und nach einem gemütlichen Abend mit meiner Familie geht es dann morgen in der Früh los!

Ultreya.