2020-10-09_Behalte den Flug in Erinnerung

Behalte den Flug in Erinnerung – der Vogel ist sterblich.
(Forugh Farrochsad)

 

Vielleicht kann sich noch wer an dieses Zitat erinnern.

 

Es stammt aus dem Buch   „flüchtig“  von Hubert Achleitner, das ich heuer im Urlaub gelesen habe, und ich habe es bereits am vor einigen Wochen geschickt, als mein lieber Bekannter Josef so plötzlich und tragisch verstorben ist.
Beim ersten Entwurf zu diesem Mail waren auch die heutigen Blödheiten dabei, für deren Versand ich damals keine Lust hatte und die ich heute also nachreiche.

 

Vorher gibt es aber noch einige Textpassagen aus dem Buch, die mir so gut gefallen haben, dass ich euch diese nicht vorenthalten möchte.

 

Liebe Grüße, ein schönes Wochenende und vielleicht gönnt ihr euch ja wieder mal ein gutes Buch!

 

Peter

 

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… manchmal rief sie jedoch bei ihm an.
Immer von einer Telefonzelle und immer mitten in der Nacht. Nicht um zu plaudern, sondern stets mit der eindeutigen Botschaft, jetzt mit ihm schlafen zu wollen.
Er war sich nie sicher, ob es Bitte oder Aufforderung war. Es hätte auch keinen Unterschied gemacht.
Er war ihr erlegen und ergeben. Für Wig war es die große Liebe. Für Maria war es der beste Sex. Das war mindestens ebenso viel wert.

 

 

… als Wig seinem Schwiegervater einmal die Frage stellte, was er am Schwammerlsuchen denn so faszinierend finde, meinte dieser:
Es gibt Menschen, die suchen Gott, meine Frau und ich, wir suchen Pilze. Es kommt auf das selbe hinaus. Gott und die Pilze sind nicht immer da, wo man sie vermutet. Und viele, die Gott suchen, finden den Teufel. Der ist nämlich immer in seiner Nähe. Wie der Fliegenpilz in der Nähe des Steinpilzes. ….“

 

 

… Er hat ihm beigebracht, dass man mit den Fischen, den Kalmaren und insbesondere mit den Schildkröten und Delfinen reden könne. Dem Meer jedoch könne man nur zuhören. Das Meer sei wie eine Frau, es lässt sich nichts sagen. Man könne lernen, es zu verstehen, müsse aber immer auf der Hut und darauf gefasst sein, dass es die Meinung wechselt.

 

 

… während sie wegfuhr, stand Wig am Fenster, bis der Twingo aus seinem Blick verschwunden war. Als er sich abwandte, sah er gerade noch, wie der Briefträger ums Eck bog, auf einem gaggerlgelben Moped, ohne Helm, Tschick im Mund.
Sinnbildhaft für das, was sich zwischen Nora und ihm abspielte. Auch sie verzichtete lieber auf Sicherheit als auf den Wind in ihren Haaren.

 

 

… „Seit wann rauchst du eigentlich wieder? Hattest du nicht schon aufgehört damit?“
„Ja, deiner Mutter zuliebe. Sie wollte nicht, dass ich vor ihr sterbe. Aber an ihrem ersten Todestag habe ich mir gedacht, das muss jetzt reichen. Ich habe wieder angefangen, um dem Tod Rauchzeichen zu geben, damit er mich findet.“

 

 

Übrigens:

Besser bekannt ist Hubert Achleitner unter seinem Künstlernamen Hubert von Goisern.
Und unter diesem Namen hat er auch eine neue CD auf den Markt gebracht:  Zeiten & Zeichen

Wie üblich ein Werk, dass sich in keine bestimmte Kategorie einordnen lässt.
Mich fasziniert dabei vor allem das erste Stück, das meiner Meinung nach zwar gewöhnungsbedürftig, aber genial ist.

Hubert von Goisern: Freunde … (das Leben ist lebenswert)

 

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„Warum sind sie aus dem Gefängnis ausgebrochen?“
„Ich wollte heiraten!“
„Sie haben aber eine seltsame Vorstellung von Freiheit!!“
(Constantin Abramow)

 

 

„Ich möchte heiraten und glücklich sein!“
„Ja was denn nun?“

 

 

Heute sind unsere Gedanken bei den Menschen im Weinviertel.
Es ist zwar nix passiert, aber die leben da …
(Sorry Karl!!!
Habe einen Ort oder eine Region gebraucht und du bist mir da gerade zum richtigen (oder falschen!!) Zeitpunkt untergekommen.
Abe ich weiß natürlich, dass das Weinviertel wunderschön ist und hoffe, dass du mich trotzdem weiterhin mit deinen Witzen und lustigen Bildern versorgst!!!)

 

 

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(Tipp, falls du auch Probleme beim Einparken hast und dich das depperte Hupen der anderen stört!!!)

 

 

 

Ich trage seit ein paar Tagen ein Fitnessarmband.
Es mault mich an, wenn ich eine Stunde regungslos auf der Couch liege.
Wenn ich dann aufstehe, zum Kühlschrank gehe und mir ein Bier hole, lobt es mich.

Das Konzept überzeugt mich und ich empfehle das Armband uneingeschränkt weiter.
Top!!

 

 

 

„Ich möchte jeden Tag neben dir aufwachen.“
„Mein Wecker klingelt immer um 5 Uhr früh.“
„Dann lieber doch noch nicht!“

 

 

Liebe ist das einzige, dass sich verdoppelt, wenn man es teilt!
Und Herpes …
Bei Herpes funktioniert es auch!
(Und Corona!!??!!)

 

 

Vater ruft seinen Sohn an:
„Sexy MILF aus deiner Umgebung möchte mit dir Kontakt haben.“
Sohn: „Bitte was??“
Vater: „Du sollst deine Mutter anrufen!!“

 

 

Frauen sollten grundsätzlich mehr verdienen als Männer.
Sie sind hübscher, leisten mehr im Privatleben und ihre Schuhe sind viel teurer!!!

 

 

Wegen Rassismus ist auch „Schwarzarbeit“ verboten.
Es heißt jetzt ab sofort: „Steuerhinterziehung nach afrikanischer Art!“

 

 

„Philips Fernseher zu verkaufen!“
(Michael, 16, Bruder von Philip)

 

 

„Ich hatte viele atemberaubende Frauen.“
Klingt doch besser als:
„Ich muss meine Frauen selbst aufblasen.“

 

 

 

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Wenn du dich nicht entscheiden kannst, ob du joggen oder schlafen gehen sollst, mach am besten einen Kompromiss:
Renne ins Bett!

 

„Oh, ihr habt neue Kaninchen?“
„Ja, das eine ist ganz schwarz und das andere rammelt sehr gerne.“
„Und wie heißen sie?“
„Black & Decker.“

 

Liebe ist …
… die Schokolade ganz alleine zu essen, damit der Partner nicht dick wird.

 

Ohne ein Lächeln bist du nie gut angezogen.

 

 

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Die Liebe ist wie ein Lagerfeuer.
Man darf nicht vergessen, immer wieder nachzulegen, damit die Flamme erhalten bleibt.
Manchmal hilft aber auch Blasen.

 

Liegt ein toter Keks auf der Straße.
Kommt Jesus vorbei und sagt Lebkuchen!!!

 

Fünf Uhr morgens. Ehefrau schminkt sich.
Mann: „Wieso schminkst du dich um diese Uhrzeit?“
Frau: „Ich wollte meine WhatsApp-Nachrichten lesen.“
Mann: „Was hat dein Schminken damit zu tun?“
Frau: „Die Gesichtskennung hat mein Handy nicht freigeschaltet!!“

 

 

Diese Woche habe ich übrigens Urlaub (gehabt):
Und im Urlaub darf man ruhig einmal nur Bahnhof verstehen!!!!!

 

Nur Bahnhof verstehen
Bedeutung: Nichts verstehen oder verstehen wollen.
Herkunft: Erster Weltkrieg. Die vom jahrelangen Krieg ermüdeten Soldaten wollten nur noch das Wort „Bahnhof“ hören, das für sie gleichbedeutend mit einer Heimfahrt war.

 

 

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KW 41 – 09.10.2020  „Unnützes Wissen“ und „Was mein Leben reicher macht

 

  • Die USA produziert genug Frischhaltefolie pro Jahr, um ganz Texas damit zu bedecken.
  • Zwischen 95 und 99 Prozent aller jemals auf der Erde entstandenen Arten sind längst wieder ausgestorben.
  • Katzen können auf Menschen allergisch sein.

 

 

Die An einem verregneten Morgen stehe ich beim Bäcker in der Schlange.
Hinter mir merkt eine Frau an: „Die Regentropfen auf Ihrer Glatze leuchten wie Brillanten.“
(D. W., Bad Honnef)

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