2018-12-07_Der angekette Elefant

Eine Geschichte zum Nachdenken:   Der angekettete Elefant

 

Als ich klein war, war ich vollkommen vom Zirkus fasziniert. Vor allem der Elefant hatte es mir angetan.

Während der Zirkusvorstellung stellte das riesige Tier sein ungeheures Gewicht, seine eindrucksvolle Größe und seine Kraft zur Schau. Nach der Vorstellung aber und auch in der Zeit bis kurz vor seinem Auftritt blieb der Elefant immer am Fuß an einem kleinen Pflock angekettet.

Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in der Erde steckte. Deshalb stand für mich außer Zweifel, dass ein Tier, das die Kraft hatte, einen Baum mitsamt der Wurzel auszureißen, sich mit Leichtigkeit von einem solchen Pflock befreien und fliehen konnte.

Dieses Rätsel beschäftigt mich.

Was hält ihn zurück? Warum macht er sich nicht auf und davon?

Damals vertraute ich noch auf die Weisheit der Erwachsenen und fragte nach dem Rätsel des Elefanten.

Einer von ihnen erklärte mir, der Elefant mache sich nicht aus dem Staub, weil er dressiert sei.

Meine nächste Frage lag auf der Hand: „Und wenn er dressiert ist, warum muss er dann noch angekettet werden?“

Lange konnte mir niemand diese Frage beantworten, bis ich vor einigen Jahren herausfand, dass es doch jemandem gelungen war, die Antwort auf die Frage zu finden:

Der Zirkuselefant flieht nicht, weil er schon seit frühester Kindheit an einen solchen Pflock gekettet ist.

Ich schloss die Augen und stellte mir den wehrlosen neugeborenen Elefanten am Pflock vor. Ich war mir sicher, dass er in diesem Moment schubst und zieht und sich zu befreien versucht. Und trotz aller Anstrengungen gelingt es ihm nicht, weil dieser Pflock zu fest in der Erde steckt.

Ich stellte mir vor, dass er erschöpft einschläft und es am nächsten Tag gleich wieder probiert, und am nächsten Tag wieder, und am nächsten… Bis eines Tages das Tier seine Ohnmacht akzeptiert und sich in sein Schicksal fügt.

Dieser riesige, mächtige Elefant, den wir aus dem Zirkus kennen, flieht nicht, weil der Ärmste glaubt, dass er es nicht kann.
Allzu tief hat sich die Erinnerung daran, wie ohnmächtig er sich nach seiner Geburt gefühlt hat, in sein Gedächtnis eingebrannt.

Und das Schlimme dabei ist, dass er diese Erinnerung nie wieder ernsthaft hinterfragt hat.
Nie wieder hat er versucht, seine Kraft auf die Probe zu stellen.

 

 

Liebe Grüße und ein schönes zweites Adventwochenende.

 

Peter

 

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Mal was Klassisches:

Line Riders – Symphonie Nr. 5 von Ludwig van Beethoven

 

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Vor einiger Zeit hat mich ein lieber Bekannter gefragt, ob ich ein paar Polizisten-Witze weiß, da er eine Veranstaltung moderieren muss, bei der ein Gendarmerie-Marsch gespielt wird.

Einer ist mir spontan eingefallen, den hat nämlich hat unser Pfarre vor Jahren (als die Gendarmerie und Polizei zusammengelegt wurden) in einer Messe erzählt, die er gemeinsam mit unserem Diakon (Zivilberuf: Polizist) gefeiert hat.
Der Karl (Name des Diakons) stirbt und kommt in den Himmel. Als er anklopft, ist er ganz verwundert, dass ihm nicht Petrus die Himmelstür offnet, sondern der Teufel.
Er schaut ihn ganz verdattert an, sodass der Teufel darauf hin sagt: „Brauchst gar nicht so blöd schauen, uns haben sie auch zusammengelegt.“
Und unglaublich, es gibt auch ein paar gar nicht so blöde Witze im Internet:
Polizist: „Ist ihr Auto verkehrstauglich?“
Mann: „Klar, einfach die Rückbank umklappen!“
Polizist: “ …. Straßenverkehrstauglich!!!!!“

Der Landarzt fährt mit 150 durchs Dorf.
Seine Frau: „Nicht so schnell, Schatzi, wenn uns jetzt der Polizist sieht?“
„Keine Angst, mein Schatz, dem habe ich gestern eine Woche Bettruhe verschrieben.

 

Wachtmeister, kommen Sie schnell, hier schlagen sich zwei Frauen um mich!“
„Wo ist das Problem?“
„Ich glaube, die Hässliche gewinnt!“

Fahren zwei Polizisten gegen einen Baum. Sagt der eine:
„Hey, so schnell waren wie noch nie an der Unfallstelle!“
Ein betrunkener Mann fährt in Schlangenlinie vom
Gasthaus nach Hause, als er von einem Polizisten
angehalten wird.
Der Polizist: „Sie sind ja total betrunken!“,
darauf antwortet der Autofahrer:
„Gott sei Dank, ich dachte schon die Lenkung ist kaputt!“

 

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Diesen Text mit dem Titel: * 7% * habe ich vor einigen Wochen erhalten.

Ob er wirklich von einer 90jährigen Frau stammt, weiß ich nicht, ist aber auch vollkommen egal.
Mir gefällt er nämlich und er passt auch gut zu einem UHU (unter Hundert!) wie mir!

Der Titel ‚7%‘ kommt übrigens daher, dass dieses Mail als Kettenbrief bei WhatsApp bzw. im Internet kursiert und es trotz der üblichen Aufforderung von 93 % nicht weiter geschickt wird!!

 

 

„Um mein Altern zu feiern, habe ich die folgenden 33 Lektionen geschrieben, die mir mein Leben gelehrt hat.

  1. Das Leben ist nicht fair, aber immer noch gut.
  2. Wenn du Zweifel hast, mach einfach den nächsten kleinen Schritt.
  3. Das Leben ist zu kurz, um jemanden zu hassen.
  4. Deine Arbeit wird sich nicht um dich kümmern, wenn du krank bist. Nur wer dich liebt, kümmert sich um dich.
  5. Man muss nicht jedes Mal gewinnen. Stimme auch mal zu, nicht einverstanden zu sein.
  6. Schreie mit jemandem. Das heilt besser, als alleine zu weinen.
  7. Was Schokolade angeht, ist es sinnlos, zu widerstehen.
  8. Mach Frieden mit deiner Vergangenheit, damit sie deine Gegenwart nicht stört.
  9. Es ist gut, wenn deine Kinder sehen, dass du weinst.
  10. Vergleiche dein Leben nicht mit dem der anderen. Du hast keine Ahnung, wie es bei denen wirklich aussieht.
  11. Alles kann sich im Handumdrehen ändern.
  12. Atme tief durch. Es beruhigt den Geist.
  13. Befreie dich von allem, was nicht nützlich, schön oder fröhlich ist.
  14. Alles, was dich nicht umbringt, wird dich stärker machen.
  15. Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit. Aber das zweite Mal liegt es bei dir und keinem anderen.
  16. Zünde die Kerzen an, benutze die schönen Laken, trage schicke Dessous. Spare das nicht für einen besonderen Anlass. Heute ist etwas Besonderes.
  17. Bereite dich mehr als nötig vor, dann folge dem Fluss.
  18. Sei jetzt exzentrisch. Warte nicht auf das Alter, um lila zu tragen.
  19. Das wichtigste Geschlechtsorgan ist das Gehirn.
  20. Niemand sonst ist verantwortlich für dein Glück, nur du ..
  21. Was andere Leute von dir denken, geht dich nichts an.
  22. Die Zeit heilt fast alles.
  23. Egal wie gut oder schlecht eine Situation ist, sie wird sich ändern.
  24. Nimm dich nicht zu ernst. Niemand macht das.
  25. Glaube an Wunder.
  26. Gott liebt dich, weil er Gott ist, nicht wegen irgendwas, was du getan oder nicht getan hast.
  27. Prüfe das Leben nicht. Schaue geradeaus und genieße es jetzt in vollen Zügen.
  28. Am Ende zählt nur, was du geliebt hast.
  29. Wenn wir alle unsere Probleme auf einen Haufen legen und die der anderen sehen, würden wir unsere eigene Probleme zurückholen.
  30. Neid ist Zeitverschwendung. Du hast schon alles, was du brauchst.
  31. Das Beste kommt noch.
  32. Egal wie du dich fühlst, steh auf, zieh dich gut an und zeige dich.
  33. Das Leben ist nicht mit einer Schleife gebunden, aber es ist immer noch ein Geschenk.

 

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WICHTIGE INFO:

Sorry, aber Rätsel und Grafiken gibt es aus rechtlichen Gründen nur in meinem freitäglichen Originalmail.
Falls du dieses Mail auch regelmäßig bekommen möchtest, melde dich bitte auf www.gamperl.at für meinen Newsletter an.

 

Momentan ist ja nicht nur die Zeit der Weihnachtsmärkte und des Glühweins, sondern auch die FKK-Zeit!!
Wobei FKK hier für Fremde-Kekse-Kosten steht!!!

 

Aber trotzdem nicht vergessen:

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„Ihre Frau hat aber einen interessanten Akzent. Woher kommt sie denn?“
„Vom Glühweinstand!!!“

 

Wenn im Wein die Wahrheit liegt, liegt im Glühwein dann die Erleuchtung?

 

Und da habe ich noch was für euch:
Ein Bierspiel – Falls ihr vom vielen Glühwein schon genug habt!!!

 

 

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Unglaublich, wie schnell so ein Jahr vergeht! Es ist schon Zeit für das letzte Kalenderblatt des Schönstatt-Kalenders 2018.

 

8 Kommentare

    1. Bitte gerne!
      Die Geschichte hat mir bei deinem Seminar so gut gefallen, dass ich sie mir gleich vorgemerkt habe.
      Wünsche dir eine schöne Zeit.
      Peter

  1. Betrunkener mitten in der mondhellen Nacht: „Herr Wachtmeister, tschschuuldigung, eiiine Fraaage biieete, ist der Mond grün oder blau?

    Wachtmeister: „Welchen meinen Sie, den Linken oder den Rechten?“

    LG L.

    1. Servus Wolf, 
      danke für die liebe Rückmeldung. Wünsche dir ebenfalls eine schöne Adventszeit. 

      Und melde dich mal, wenn du in Hartberg bist, damit wir am Abend auf ein Bier gehen können. 

      LG, Peter

  2. WELTKLASSE! DANKE!

    LUSTIG und GUT:
    4. Deine Arbeit wird sich nicht um dich kümmern, wenn du krank bist. Nur wer dich liebt, kümmert sich um dich.
    21. Was andere Leute von dir denken, geht dich nichts an.
    24. Nimm dich nicht zu ernst. Niemand macht das.

    Nur GUT ;-))
    29. Wenn wir alle unsere Probleme auf einen Haufen legen und die der anderen sehen, würden wir unsere eigene Probleme zurückholen.
    30. Neid ist Zeitverschwendung. Du hast schon alles, was du brauchst.

    1. ebenfalls DANKE

      Mein Favorit ist die Nr. 15!!
      Es ist nie zu spät für eine (ZWEITE) glückliche Kindheit. Aber das zweite Mal liegt es bei dir und keinem anderen.

      ARBEITE GERADE DARAN!!!

      LG, Peter

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