2018-01-19_Sei so gut gelaunt …

Mir gefällt das Motto des heutigen Mails und ich hoffe, ich trage manchmal auch etwas dazu bei!

 

Auf jeden Fall wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende.

 

Und natürlich liebe Grüße

 

Peter

 

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Sei so gut gelaunt, dass negative Menschen keine Lust haben, in deiner Nähe zu sein.

 

 

Sorry, aber Rätsel und Grafiken gibt es aus rechtlichen Gründen nur in meinem freitäglichen Originalmail.
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„BURN OUT“ ist was für Anfänger.
Ich habe bereits „LECK MICH AM ARSCH!“

 

Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich für eine Einladung um 21 Uhr mit drei Tassen Kaffee vorglühen muss.

 

Beschreibe dein Wochenende in einem Wort:  VORBEI
(Okay, wieder falscher Wochentag, aber vielleicht liest du das Mail ja an einem Montag!!!)

 

„Warum hupen alle Autos, Papa?“
„Weil da jemand heiratet.“
„Aber ist Hupen nicht eine Warnung?“
„Ganz genau, mein Sohn.“

 

Achtung:
Eine Frau ist noch keine Alkoholikerin, nur weil sie mit einer Flasche ins Bett geht.

 

Der Anblick eines Dekollettés reduziert das Denkvermögen eines Mannes um 50%.
Pro Brust.

 

Man(n) will sagen:
„Mein Schatz, du siehst toll aus! Das Kleid steht dir und betont deine wundervolle Figur. Ich bin hingerissen. Wollen wir gehen? Ich freue mich auf einen wunderschönen Abend mit dir!“

Man(n) sagt:
„Passt scho! Gemma!“

 

Früher wollte ich Busfahrer werden, weil ich das Zischen beim Öffnen der Türen so toll fand.
Und dann entdeckte ich das Dosenbier …

 

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Diese tolle Marketingidee habe ich von einem lieben Bekannten aus Frankreich.

Als kleines Dankeschön gibt es besonders für ihn dann eine Einführung in die österreichische Sprache anhand unserer speziellen

 

MASSEINHEITEN

 

Ich wage zu behaupten, dass es keine Sprache gibt, die so unverbindliche Maßeinheiten hervorgebracht hat, wie die Österreichische.

 

An der Aufforderung: noch ein Wengerl (ein Wengerl sitzen, ein Wengerl da zu bleiben, noch ein Wengerl lustig sein) finden wir gar nichts Bemerkenswertes mehr, noch dazu wo sich dieses Wengerl auch ausreichend von „ein Wenig“ herrührend erklären lässt.

 

Dass ein Weg breit ist, wenn er lang ist, wundert auch keinen mehr: „Heast, wo woast denn? – Na des woar a brader Weg!

 

Dass man endlos wartet und ewig nicht dran kommt, auch daran hat man sich gewöhnt.

 

Ja selbst, dass jemand bei einem auf einen Hupfer vorbeischaut, wird in den seltensten Fällen missverstanden und stört selbst nach zwei Stunden noch niemanden.

 

Schwieriger wird es dann, wenn jemand um ein Euzerl daneben liegt.
Kann man zum Beispiel auch um zwei Euzerl daneben liegen? Waren in grauer Vorzeit einmal 10 Euzerl 1 Euz?

 

Um welche Menge handelt es sich wirklich wenn jemand sagt: „Ich bin den ganzen Nachmittag eine Stunde herumgerannt. I war in 97 Gschäftln, hab 17 Sakkos in 100 verschiedenen Größen probiert. Kein einziges hot ma passt, bis auf zwa, san gar net so schlecht. I hab a Lawine zahlt, und bin fix und fertig, weil überall a ganzer Oasch voll Leut woar!“

 

Wie viele Leute gehen da wohl hinein?
Ja, wenn besagter Körperteil einer einflussreichen Persönlichkeit gehört, wie viele san scho drin?

 

Wann wird aus einem Tröpferl ein Tropfen? Wann daraus ein Schluckerl?
Wann kann man von einem Glaserl sprechen?

 

Bitte, dass ein Flascherl Wein in Österreich meistens ein Doppelliter ist, darf allerdings als bekannt vorausgesetzt werden.

 

Jedoch, wie groß ist ein Futzerl? Wann mutiert es zum Eckerl? Wann zum Stückerl? Welche Ausdehnung muss ein Körper haben, dass wir ihn in der Folge als Trumm, oder gar als Mordstrumm bezeichnen können?

 

Wie viel ist ein bissi?

 

Bissi ist besonders heikel, weil man bissi so ambivalent verwenden kann. Zum Beispiel: „Na is a bissi vü!“ oder aber auch: „Na is a bissi wenig!“ „Bist ein bissi deppert.“ Trägt noch ein harmloses, fast liebenswertes Irresein in sich.
Während: „Du bist, mir scheint, a bissi deppert!“ bereits auf ernsthaft gestörte Geisteszustände hinweisen möchte.

 

Die Bereitschaft zur physischen Attacke drückt diese dann nur noch mehr durch die rhetorisch gestellte Frage aus, wenn sie unter Weglassung sämtlicher Zischlaute gestellt wird, denn: „Heast bid a bidl debad!“ „A bidl“ das kann man gar nicht anders als drohend sagen.

 

Alle diese Beiläufigkeiten sind in ihrer Ungenauigkeit keine fixen Größen, aber als Österreicher lebt man mit ihnen.

 

Wahrscheinlich könnten Etymologen unter zu Hilfenahme diverser Lautverschiebungen ihre Herkunft einigermaßen klären. Anthropologen werden unter Hervorkramen alter Sitten und Gebräuche weiter Klarheit schaffen können, egal ob es sich um ein Trumm, ein Eckhaus oder ein Futzerl handelt.

 

Aber NIEMAND, NIEMAND kann erklären von wo es kommt oder gar von welchem Brauch es sich ableitet, dass wenn jemand gefragt wird, ob er beispielsweise seinen Zug erwischt hätte, dieser dann antworten kann:

„Oba ums Oaschleckn net!“

5 Kommentare

  1. Peter, danke dass du mir das Wochenende mit deiner Seite verschönerst. Übrigens kann ich nicht sagen was ein Fuzerl ist aber meine Kollegin hat ein Mordstrumm Hinterteil und das ist riesig.

  2. Lieber Peter,
    kein Witz, tatsächlich passiert und unfreiwillig sehr komisch:

    FKK-Strand – zwei Familien machen gemeinsam Urlaub. Mit dabei die zwei jeweils 5-jährigen Töchter beider Familien.
    Nackte Männer gehen am Strand an den Kindern vorbei. Sagt die eine Tochter zu ihrer Freundin: „Mein Papa hat auch so was, aber viel kleiner!“.

    (…is mir beim Blick auf Dein Toilettenschild „Großer und kleiner Penis“ eingefallen… )

    LG Luis

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