Im Jahr 2010 nutzten über 50 Personen ein tolles Angebot des Raiffeisen Reisebüros und waren unter der Begleitung meiner Kollegin Monika Kahlbacher und mir eine Woche lang in Irland unterwegs.
Natürlich standen alle Highlights wie Dublin, Temple Bar, Gallway, die Klippen von Moher, der Ring of Kerry und der Rock of Cashel auf dem Programm.
Der Besuch der Guinness-Brauerei, einer Whisky-Brennerei und eine gemütliche Pub-Tour gehörte ebenso dazu wie der Besuch eines „Gallic Football Matches“ mit anschließender Nachbesprechung bei einem Guinness in der nächsten Bar.
Jutta, unsere Reiseleiterin, erzählte uns vom Land, aber auch von den Leuten und ihren Anekdoten und war um einen guten Witz nie verlegen.
Und sie brachte uns das Singen des Nationalliedes „Molly Malone“ bei, was wir dann bei den Pub-Besuchen unter Beweis stellen konnten.
Bedankt haben wir uns bei ihr mit dem „Steirischen Brauch“ und diesem – extra für sie verfassten – Limerick:
Die Jutta einst aus Deutschland kam.
In Irland sich einen Jüngling nahm.
Die Landwirtschaft war ihr ein Genuß,
doch eine (Lachs)cousine machte damit Schluss.
Dafür genießen jetzt die Urlauber ihren Charm‘.
In Irland ist das Leben schwer,
hinter jeden Kirche regnets daher.
Und glaubst einmal es bleibt jetzt schen,
brauchst nur ohne Schirm fortgehn.
Aber wegen der Pubs kommen wir wieder her.
Die Jutta aus Haltern am See
hatte Pech mit einem Iren, oh je.
Inzwischen macht das Sinn,
denn er schmachtet in Doolin.
Und sie ist unsere gute Fee, juchhee!
Ne fesche Maid aus dem deutschen Land
führte uns durch die grüne Insel mit sichrer Hand.
Egal ob Pubs, Kirchen, Schafe oder Klippen,
nichts konnte sie aus den Socken kippen.
Es dankt die Gruppe aus dem Hartbergerland.
